Startseite > Oase des Friedens > Freunde von Wahat al-Salam - Neve Shalom > Schweizer Freunde und Freundinnen von Neve Shalom/Wahat al-Salam > Nachrichtenbrief (Die Schweiz)
Nachrichtenbrief (Die Schweiz)
Deutsch
Der Nachrichtenbrief des Vereins Schweizer Freundinnen und Freunde von Neve Shalom/Wahat al-Salam wird 2-3 Mal jährlich herausgegeben und berichtet über die aktuellen Ereignisse in und rundum Neve Shalom/Wahat al-Salam, sowie über die Aktivitäten des Vorstands und des Vereins.
Artikel
-
No. 20
. März 2002, von Evi Guggenheim Shbeta
Liebe Freunde, liebe Freundinnen in der Schweiz,
Jeden Tag hört Ihr in den Nachrichten über blutige Auseinandersetzungen zwischen Juden und Palästinensern in Israel/Palästina. Die Spirale der Gewalt dreht sich immer schneller und die Extremisten auf beiden Seiten nähren sich gegenseitig. In Israel lebt man in einer ständigen Angst vor Bombenattentaten, in der Palästinensischen Autonomie ist ein normaler Alltag schon lange nicht mehr möglich. Die Kluft zwischen der jüdischen und der (...)
-
No. 19
. Juli 2001, von Evi Guggenheim Shbeta
Liebe Freunde in der Schweiz,
Mali, meine langjährige Freundin kam mich vor einer Woche, nachdem sie schon einige Wochen nicht mehr bei mir war, besuchen. Der Tag war sehr heiss, und wir beschlossen ins Schwimmbad zu gehen. Nach kurzer Zeit sagte Mali zu mir: Weisst Du, Evi, ich bin ja bei Euch hier in NS/WAS wie zu Hause. Niemals fällt es mir auf, dass Ihr hier Juden und Palästinenser zusammen seid, ganz natürlich kommt es mir vor, so dass ich das gar nicht beachte; heute ist es zum ersten (...)
-
No. 17
. 2000, von Evi Guggenheim Shbeta
Liebe Freunde in der Schweiz,
Die Al Aksa Intifahda
Während den intensiven Oktober Unruhen wurde ich von jüdischer Seite oft gefragt, wie es denn bei uns in NS/WS sei, ob auch bei uns die Araber Steine auf die Juden werfen würden. Ich war über das blosse Aufbringen der Frage sehr vor den Kopf gestossen und es wurde mir wieder einmal mehr klar, wie stark unsere gegenseitige Verpflichtung zum friedlichen Zusammenleben auch in Krisenzeiten ist. Angesichts dieser Ereignisse fanden wir uns von (...)