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Im Profil: Naomi Mark – ein Kind Neve Shaloms/Wahat al-Salams

Donnerstag 5. April 2007, von Joanna Steinhardt

Alle Fassungen dieses Artikels: [Deutsch] [English]

 

Dem Land dienen

Naomi Mark (20 Jahre), wuchs in NSWAS auf, wo sie auch bis zur sechsten Klasse die bilinguale Grundschule besuchte. Als Tochter des Dorfes und ehemalige Schülerin des Schulsystems zeigt Naomi, wie das Dorf und dessen Schule Einfluss auf die israelische Gesellschaft ausüben können. Ihre Geschichte und ihre Einblicke können uns eine Hilfe sein bei der Verbesserung des Schulsystems von NSWAS. Naomi und ich verbrachten einige Zeit in den Ferien miteinander und ich erfuhr von ihrer jetzigen Arbeit und von dem, was sie in NSWAS gelernt hat. Das Interview führten wir in Englisch, ihrer dritten Sprache.

Nach dem Highschool-Abschluss sah sich Naomi, wie alle Israelis, mit der Wehrpflicht konfrontiert. Sie weigerte sich zu dienen und gab als Grund, die Beanstandung der Rolle der israelischen Armee in Bezug auf die Besatzung palästinensischer Gebiete an. Als der Militärausschuss, der für ihren Fall zuständig war, diesen Grund als nicht ausreichend befand, erweiterte Naomi ihre Weigerung und gab nun an, Pazifistin zu sein. Dieser Grund wurde schließlich akzeptiert und sie wurde vom Wehrdienst befreit.

Anstatt gleich zur Universität zu gehen oder während der Zeit, die sie in der Armee verbracht hätte, zu reisen oder zu arbeiten, hat sich Naomi dazu entschlossen, Zivildienst zu leisten. Ein Jahr lang arbeitete sie im Süden Israels als Voluntärin für Alon, wo sie in einer jüdischen Schule in Be’er Sheva eingesetzt wurde. In dieser Schule bekommen Schüler, die von jeglichen anderen Bildungseinrichtungen ausgeschlossen wurden, eine letzte Chance, ihren Schulabschluss zu machen. Jetzt, im zweiten Jahr als Voluntärin arbeitet Naomi für die israelischen Ärzte für Menschenrechte (PHR - “Physicians for Human Rights”). Dort arbeitet sie für Häftlinge und steht ein für deren Zugang zu medizinischer Betreuung, sowie für humanitäre Bedingungen in den Gefängnissen. Teil ihrer Arbeit ist es, zwischen ihrer Organisation, der Gefängnisbehörde und den Familien der palästinensischen Inhaftierten zu vermitteln.

Arabisch ist unerlässlich für ihre Arbeit bei der Organisation. Naomi meint, dass zu Beginn ihrer Arbeit für PHR ihr Arabisch “sehr schlecht” war, weil sie während der acht Jahre nach dem Schulabschluss in der Grundschule von NSWAS so viel vergessen hatte. Trotzdem sie zunächst etwas eingerostet war, kam die Sprache dann allmählich wieder zurück: “Es war ja da, daher war es einfach wieder aufzufrischen [...], ich musste es eben nur etwas entstauben.”

Für Menschenrechte in
israelischen Gefängnissen kämpfen

Bei ihrer Arbeit für PHR versucht Naomi von den Familien und den Anwälten der Häftlinge Informationen über deren Gesundheitszustand zu bekommen, um diese dann an die Ärzte in den Gefängnissen weiterzugeben. Zum Beispiel können Probleme mit dem Herzen oder Diabetis in den überfüllten Gefängnissen lebensgefährlich sein. Vielleicht benötigen die Insassen spezielle Medizin oder ärztliche Betreuung. Gleichzeitig ist sie dafür verantwortlich, die Informationen von den Ärzten in den Gefängnissen nach draußen zu den Familien weiterzuleiten. Ihre Arbeit wird durch die komplette Abschirmung der Gefängnisse vor der Öffentlichkeit erschwert. Das bedeuetet, dass Naomi oft die einzige Informationsquelle für die Familien ist. Leider umfasst ihre Aufgabe nicht wenig: im Februar 2005 kamen 7.700 von den insgesamt 17.000 Gefangenen in Israel aus den besetzten Gebieten. Sie werden in gewöhnlichen Gefängnissen, Polizeiarrestzellen und Militärgefängnissen festgehalten. 750 Inhaftierte sind ’Verwaltungsgefange’, was so viel heißt wie, dass sie ohne Anklage oder Gerichtsverfahren auf unbestimmte Zeit festgehalten werden. [1]

Dieses obskure Gesetzessystem zu verstehen ist selbst für jemanden mit Hebräischkenntnissen schwierig, aber für jemanden, der die Sprache nicht spricht, ist es beinahe unmöglich.

Dazu erklärt Naomi:

“Es ist sehr sehr schwierig, wirklich zu verstehen, was drinnen vorgeht. Für Palästinenser ist es sogar noch schwieriger, weil sie die Sprache nicht sprechen, weil sie nicht wissen, wie das System arbeitet... Manchmal sind sie so verängstigt, dass sie nach all dem, was sie durchgemacht haben, nicht einmal mehr den Ärzten vertrauen. Manchmal verwenden die Ärzte bestimmte medizinische Informationen gegen sie. Deshalb erzählen sie den Ärzten auch nicht immer von den Beschwerden, die sie haben - sogar wenn sie eigentlich Medizin bräuchten... Dann kontaktieren mich ihre Familien und erzählen mir, ’er leidet unter Diabetis und braucht dieses und jenes..’. Ich muss diese Informationen dann zu der Gefängnisbehörde weiterleiten, damit sie Bescheid wissen.“
“Noch schlimmer ist, dass den Gefangenen im ersten Monat kein Besuchsrecht gestattet wird. Wenn ein palästinensischer Insasse während seiner Gefangenschaft z.B. angeschossen und ins Krankenhaus gebracht wird, dann berichtet niemand [der Familie] davon. Dann können sie ihn vielleicht für den Zeitraum von einer Woche nicht sehen und sind natürlich beunruhigt. Dies ist ein wirklich extremer Fall, aber auch so etwas kommt fast einmal die Woche vor.”

Dies sind die Umstände, die Naomi jeden Tag meistert, da sie Arabisch spricht. Teilweise muss sie mit den Angehörigen der Gefangenen auch am Telefon sprechen. Viele sprechen entweder gar kein Hebräisch oder nur sehr gebrochenes Hebräisch, was Arabisch wiederum unerlässlich macht, um diese lebenswichtigen Informationen zu bekommen. Weil es doch recht außergewöhnlich ist, dass eine jüdische Israelin fließend Arabisch spricht, vermuten viele der palästinensischen Familien gar nicht, – wie Naomi sagt - dass sie jüdisch ist oder “sie wissen erst gar nicht, dass dies so außergewöhnlich ist”, aber manchmal “sind sie wirklich überrascht”.

Um zu tun, was Naomi tut, ist Arabisch einfach unumgänglich. “Es ist sehr, sehr wichtig die Sprache zu sprechen. Ich glaube nicht, dass irgendjemand, der nicht Arabisch spricht, diese Arbeit machen könnte.”

Arabisch in einem Hebräisch
sprachigen Land erlernen

Obwohl Naomi Arabisch heute fließend beherrscht, hat sie diese Sprache doch eine ganze Zeit lang nicht gebraucht – obwohl sie in einem zur Hälfte arabischen Dorf lebt und einige ihrer besten Freunde Arabisch als Muttersprache sprechen. Dies verdeutlicht die Schwierigkeiten, die es bereitet, aktiv bilingual in einer Gesellschft zu leben, in der Hebräisch dominiert. Sogar in NSWAS, wo die Gleichstellung so unterstrichen wird, kann ein Leben und der Bildungsweg ganz ohne Arabisch fließend zu sprechen möglich sein, obwohl die Sprache vielleicht verstanden und ab und zu angewendet wird.

Naomi beschreibt diesen Umstand folgendermaßen: “Wir haben in der Schule Arabisch gelernt und ich konnte es sprechen, aber im Alltag haben wir ganz selten Arabisch gesprochen, selbst mit meinen arabischen Freunden nicht.” So wird beispielsweise mit arabischen Freunden und deren Familien “sobald eine Person jüdischen Glaubens in der Nähe ist, zu Hebräisch gewechselt”.Trotzdem ist natürlich klar, dass sie für ihren jetzigen Stand der Sprache, wohl genügend Arabisch aufgeschnappt haben muss. Naomis fließendes Beherrschen der Sprache kann bis in die Kinderkrippe und den Kindergarten zurückverfolgt werden. Obwohl nur 10% aller Lernenden der NSWAS-Schule aus dem Dorf selbst stammen, so machen sie doch einen Prozentanteil von 90% der am besten Arabisch sprechenden unter den jüdischen Kindern aus. An der Grundschule von NSWAS, wie auch im Rest Israels der Fall, erlernen die arabischen Kinder die Mehrheitssprache sehr schnell, weil sie in einer hebräisch-sprachigen Gesellschaft leben, während jüdische Kinder aus genau dem selben Grund Probleme haben, Arabisch zu lernen. Das bedeutet, dass arabische Schüler oft auf dem gleichen Level wie die jüdischen Kinder Hebräisch lernen, wohingegen nur ganz selten jüdische Schüler Arabisch auf dem gleichen Sprachniveau wie die arabischen Kinder lernen. In diesen Unterrichtsstunden - mit wenigen Ausnahmen - wohnen lediglich die Kinder des Dorfes den arabischen Schülern bei, also Kinder, die die NSWAS Kinderkrippe oder den Kindergarten besucht haben. Naomi war eines dieser Kinder. Sie erinnert sich, an die Kindergartenzeit in NSWAS: “Meine Kindergärtnerin war arabischer Herkunft, also war es ganz natürlich für mich, dass alles halb Arabisch und halb Hebräisch war.”

Die unumgängliche Dominanz des Hebrïschen in der israelischen Gesellschaft hat Naomi erst erfahren, als sie die arabische Sprache schon erlernt hatte, ohne die psychologische Distanz, die automatisch beim Erlernen einer “Minderheits”-Sprache aufkommt.

Neben Naomi gibt es noch eine ganze Reihe jüdischer Kinder, die im Dorf aufgewachsen und jetzt zweisprachig sind, was eine sehr inspirierende Tatsache sein dürfte. Viele von den NSWAS-Schulabgängern sind heute in Bereichen tätig, in denen Arabisch von großer Bedeutung ist und auch aktiv benutzt wird. Wie Naomi es schildert, ist es für ein jüdisches Kind, das in einer jüdisch-arabischen Gemeinschaft aufgewachsen ist, trotzdem schwer das ’passive’ Arabisch ein ein ’aktives’ umzuwandeln. Trotzdem ist es natürlich von Vorteil, wenn bereits in frühen Jahren die Grundkenntnisse erworben werden, da diese dann beim Heranwachsen, wenn der bewusste Gebrauch der Sprache gewünscht wird, einfacher wieder Benutzung finden können.

Arabisch als Weg zur Anerkennung
und Gleichberechtigung

Die Thematik, wie die israelische Gesellschaft in ihrer Struktur effektiv verändert werden kann, ist in der Schule von NSWAS und generell im Dorf von großer Relevanz. Wie können wir Rassismus in Israel entgegenwirken? Wie können wir dazu beitragen, eine gerechtere, gleichberechtigtere und tolerantere Gesellschaft zu gestalten?

Das Heranwachsen in einer Umgebung, wo Araber und Juden gleichberechtigt leben, prägte Naomi in ihrer Einstellung und unterscheidet sie darin von anderen durchschnittlichen jüdischen Israelis.

“In NSWAS aufzuwachsen macht die Dinge sehr natürlich. Es ist ganz selbstverständlich, arabische Freunde zu haben, es ist selbstverständlich, Arabisch zu sprechen.

Ich hatte nie das Gefühl, dass es gezwungen wäre...
Jetzt, wo ich darüber nachdenke, empfinde ich es als sehr harte Arbeit, das Heranwachsen für die Kinder in einem zur Hälfte jüdischen, zur Hälfte arabischen (christlich und muslimischen) Ort natürlich zu gestalten. Es muss alles bedacht sein.. Aber als kleines Kind, denkst du über so etwas nicht nach, es ist einfach was ganz Natürliches.

Später als ich heranwuchs, verstand ich, dass es einen Konflikt gibt, dass es zwei Seiten gibt – eine Mehrheit und eine Minderheit, und dass es israelische Araber und israelische Juden gibt und dass es den palästinensisch-israelischen Konflikt gibt.. Ich glaube, das Bedeutsame an NSWAS ist, dass erst nachdem man die andere Seite persönlich kennengelernt hat, nämlich in Form von Freundschaften und durch Erziehung, dass erst dann der Konflikt verständlich wird. Erst danach lernst du, dass es einen Krieg gibt, nachdem du – ich weiß nicht, ob ich das so sagen kann, “deinen Feind” lieben gelernt hast..”

Naomi ist fähig die andere Seite zunächst einmal als Menschen zu betrachten. Die Freundschaften und die Gemeinschaft, mit denen sie aufgewachsen ist, verhalfen ihr dazu. Gleichzeitg sieht sie die Sprache als sehr zentral bei einer grundlegenden Verändergung in der Gesellschaft:

“Du kannst die Kultur eines Volks und die Nation selbst nicht verstehen, wenn du ihre Sprache nicht sprichst. Aber wenn du natürlich den typisch israelischen Weg gehen willst - du weist schon: Highschool, Armee, Arbeit, dann benötigst du natürlich kein Arabisch dafür. Ich vergleiche es zum Beispiel gern mit Kanada. In Kanada ist es unmöglich einen Beamtenjob – Lehrer, Polizist oder dergleichen – zu bekommen, ohne Prüfungen in Französisch abgelegt zu haben.

Zwanzig Prozent der Bevölkerung in Israel sind arabischen Ursprungs und es gibt [fast] keine Juden, die Arabisch sprechen. Ich glaube das Wichtige daran, die Sprache zu erlernen, liegt darin, diese zwanzig Prozent zu verstehen, die wir ansonsten quasi links liegen lassen. Wir wollen nicht wissen, was mit ihnen geschieht, mit ihren Problemen und ihrem Eigentum. Sie sind so weit entfernt von uns, in den arabischen Dörfern. Alles ist irgendwie getreu dem Motto ’O.K., so ist das mit den Arabern eben’.

Es ist unmöglich, zwanzig Prozent der Bevöelkerung hier zu ignorieren. Nicht ihre Sprache zu sprechen erweitert die Kluft, die es zwischen uns gibt. Wenn wir an einer Art Beziehung interessiert sind, die auf Gleichheit basiert, dann müssen wir (zumindest) die Sprache erlernen und erfahren, wer sie sind.“

Naomi erfährt aus erster Hand, wie schwierig es ist, in Israel zweisprachig zu sein, aber gleichzeitig auch, wie unerlässlich es ist, damit das israelische System für alle Bewohner Israels funktionieren kann. Ansonsten wird die Minderheit vom Nationalbewusstsein ausgeschlossen und es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass jene Minderheit - konsequent als Randgruppe betrachtet – so einen fairen Anteil an den Mitteln des Landes haben kann. Für jüdische Israelis bedeutet eine Veränderung der Situation, dass sie den Willen besitzen müssen, mehr vom Gegenüber zu erlenen, seine oder ihre Sprache und Kultur, sowie den Willen, die Macht zu teilen, um eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen. Mit ihrem Wissen von der arabischen Sprache und der Perspektive, die sie in der Gemeinschaft von NSWAS erworben hat, kann Naomi konzeptual und auch linguistisch eine Brücke zwischen Palästinensern und Israelis, zwischen Arabern und Juden erbauen.

Verändergungen wollen lernen

Was können wir aus Naomis Erfolg lernen?

Ganz offensichtlich hat Naomi viel vom Schulsystem in NSWAS mitnehmen können. Auch wenn sie nicht fließend Arabisch gesprochen hat, nachdem sie die Schule verließ, so hatte sie zumindest die Basis dafür, auf die sie später aufbauen konnte. Wie es auch bei anderen Kindern aus dem Dorf erkennbar ist, sind die Gründe für ein hohes Niveau an Arabisch, dass die Sprache im frühen Alter erlernt wird und dass dies im Rahmen einer Gesellschaft geschieht, in der die Werte von Gleichheit und Gerechtigkeit hochgehalten werden. All dies trägt für die Lernenden inspirierend dazu bei, die Sprache zu nutzen, um eine offenere Gesellschaft zu gestalten.

Naomi steht der Ungerechtigkeit in der Welt sehr kritisch gegenüber, insbesondere auch die Abweichung der weitverbreiteten Werte von denen, mit denen sie aufgewachsen ist. Naomi sieht die geringe Wichtigkeit, die der arabischen Sprache hier beigemesswen wird, als einen großen Faktor, der der Zweisprachigkeit im Wege steht. Jüdische Kinder haben es schwer in einer Gesellschaft, in der Hebräisch dominierend ist, Arabisch zu lernen. Wenn sie jedoch wirklich wollen, dann schaffen sie es auch.

Eine der wichtigsten Erkenntnisse aus Naomis Geschichte ist, dass die “Selbstverständlichkeit”, mit der Naomi erzogen und unterrichtet wurde, einen großen Beitrag zu ihren Arabischkenntnissen lieferte, sowie ihre Fähigkeit “die andere Seite” besser zu verstehen, förderte – dass diese “Selbstverständlichkeit” in der jüdisch-israelischen Gesellschaft jedoch eigentlich überhaupt nicht selbstverständlich ist. Das gleichberechtigte und zweisprachige Umfeld beruht auf unzähligen Stunden Forschungsarbeit, Untersuchungen und Vorbereitung. Dies ist das Werk der NSWAS Schulverwaltung, der Lehrer und auch der Eltern. Dank dieser Vorbereitung und Planung konnte Naomi diese Art der Erziehung und Einstellung zum Leben und ihren Mitmenschen mitnehmen.

Gleichzeitig kann diesbezüglich die NSWAS Schule noch Verbesserungen anstreben, in dem sie den jüdischen Kindern - noch bevor ihnen bewusst wird, dass sie es nicht “brauchen”- Arabisch vermittelt und die Sprache interessant, lustig und wertvoll in den Augen der Kinder erscheinen lässt. Das Schulsystem sollte in diesem Zusammenhang mehr in die zweisprachige Vorschulerziehung investieren, um auch eine größere Zahl Kinder aufnehmen zu können. Weiterhin benötigen auch die Lehrer weiteres Training, um einen dauerhaften Lehrplan aufstellen zu können, der die Wichtigkeit des Arabischen beinhaltet und die Kinder dazu ermutigt, die Sprache erlernen zu wollen.

Naomi ist ein inspirierendes Beispiel für eine Absolventin der Schule in NSWAS, die die im Dorf vermittelten Werte und die in der Schule erworbenen Fähigkeiten heute gut zum Einsatz bringt. Ihre Anmerkungen lassen erkennen, dass noch immer Verbesserungen nötig sind, um für unsere Absolventen, die in die Welt hinaus gehen länger währende Ergebnisse zu erzielen.

Translation: Judith Höppner


[1Palästinenser sind eine der Bevölkerungsgruppe der Erde mit der höchsten Anzahl an Inhaftierten (vgl. site)

 

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